Landschaften mit Mohn
Vom Freitag, den 14.2. an, zeigt Alkie Osterland im Gmünder Kunstverein neue Arbeiten.
Sie beschäftigen sich mit so materiearmen, fast immateriellen Phänomenen wie Wind und Wolken: Transparente Zeichen, Spuren flüchtiger Zeichnungen. Sichtbar werden, wie der Ausstellungstitel verrät, lichtdurchflutete, freundlich farbige Landschaften – die nur durch ihren Titel auf die Schrecken des konkreten Ortes verweisen. In dieser Spannung werden zentrale Fragen aufgerufen: Kann friedlich Gras über Schrecken wachsen? Kann eine Landschaft schön sein, die durch Gewalt geformt ist? Kann sie, kann der Bezug wieder „gut“ werden? Glas als Material zeigt sich mit seinen Eigenschaften der Fragilität, der Transparenz, des Glanzes, als prädestinierter Botschafter dieser komplexen Inhalte. Das Fließende im Schaffen der Arbeiten, das Erkälten und Erstarren verdeutlichen im und durch den Prozess wichtige Aspekte.
Schon 1992, nur wenige Jahre nach ihrer Ausbildung bei der international renommierten Glaskünstlerin Magdalena Maihöfer, begann Osterland im eigenen Atelier zu arbeiten. Bis heute beteiligte sich Alkie Osterland an vielen nationalen wie europaweiten Ausstellungen, ihr Werk ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Start / Vernissage: | 14.02.2020 |
Ende: | 29.03.2020 |
Veranstalter
Gmünder Kunstverein
Gmünder Kunstverein
Kornhausstraße 14
73525 Schwäbisch Gmünd
+49 7171 68393
Kontakt: Alkie Osterland ([email protected] / www.alkie-osterland.de)
Öffnungszeiten
Di – Fr |
14.00 – 17.00 Uhr |
Sa |
10.00 – 14.00 Uhr |
So |
11.00 – 17.00 Uhr |